Drei Athleten der Abteilung Gewichtheben aus Randersacker machten sich am 12. und 13. Juli auf nach Chemnitz, um mit Deutschlands Kreuzheberelite um Medaillen zu ringen. Bundesligaheber Dirk Motzkus hatte aber keine lange Reise zum ausrichtenden Verein BSC Rapid Chemnitz, da er in Chemnitz wohnt und heimisch ist. Diesen „Heimvorteil“ als eigentlich auswärtiger Heber konnte der 105kg schwere Athlet in einem spannenden Duell um Platz 1 knapp ... nicht für Gold nutzen, aber dennoch eine starke Silbermedaille ergattern. Im ersten und zweiten Versuch lag er noch hinter seinem Konkurrenten Marco Schmid-Gursky, im dritten Versuch wollte sich der Bundesligaheber mit 242,kg vor den Sportler des Gothaer Bierfassheberverein setzen, bekam diesen Versuch aber leider durch die Jury nachträglich ungültig. Da dieser dann sowieso noch lockere 245kg nachlegen konnte, ist die Silbermedaille mit gezogenen 235kg für Motzkus sicher zufriedenstellend. Teamkollege und Abteilungsleiter Janos Geerhardt startete eine Altersklasse höher, aber ein paar Gewichtsklassen tiefer. Der 83kg schwere Kreuzheber-Spezialist konnte mit vollem Erfolg seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen und seinen Verfolger auf Platz 2 mit bewegten 237,5 kg ganze 17,5kg hinter sich lassen. Damit konnte der langjährige Bundesligaheber verdient die Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Titelambitionen im Vorfeld hatte auch Luis Krämer, Junioren-Athlet der Randersackerer. Mit seiner Leistung von 270kg auf der bayerischen Meisterschaft im Kreuzheben ein paar Wochen zuvor und dem Landeslistenplatz 1 ging der 20-jährige fest davon aus, dass Gold nur an ihn gehen kann. Als 260kg im ersten Versuch oben waren, die Wertung aber 2 zu 1 ungültig anzeigte, war der Schock zunächst groß. Umso größer war die Erleichterung, als die Jury den Versuch doch noch für gültig erklärte. Nun war der bayerische Meister im Kreuzheben auch kurzzeitig auf Platz 1, nachdem er aber leider zweimal an 270kg scheiterte, konnte Michel Sellhorn vom Preetzer TSV mit 280kg am Mann der Abteilung Gewichtheben vorbei ziehen. Insgesamt holte Krämer damit an seiner ersten Deutschen Meisterschaft, mit einem viel zu leichten Körpergewicht von 95kg in der Klasse bis 105kg, die Silbermedaille. „Dass meine Leistung heute nicht wie erwartet war und es damit nicht für Gold gereicht hat, ist sehr schade. Aber dennoch bin ich um einige Erfahrungen reicher und mit der Silbermedaille auf einer deutschen Meisterschaft durchaus zufrieden“, so Luis Krämer. Nächster Termin für alle begeisterten Kreuzheber ist der Frankencup im Kreuzheben am 31.8.19 in Randersacker, an dem auch die Truppe der ausrichteten Abteilung Gewichtheben in größerer Zahl vertreten sein wird.

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